Es ist halb sechs, immer noch dunkel und Zeit für die Schule. Zur Schule geht es nicht mit Bus & Bahn sondern zwei Stunden zu Fuß über Land. Manche Schüler haben Glück und besitzen ein Fahrrad. Der Unterricht beginnt um halb acht und Ezoel und seine Schwester machen sich auf den Weg, denn sie wollen pünktlich sein, keinen Unterrichtsstoff verpassen. Ezoel und Saida möchten hier das Abitur machen um studieren zu können, denn Gott sei Dank ist das durch die Schule in Ambohitsara möglich geworden. Hier, in diesem Niemandsland, gibt es endlich ein Bildungszentrum, das mit dem Niveau der Hauptstadt Antananarivo mithalten kann. Die ursprüngliche Schule hier war eine kleine gammelige Hütte, in der der Unterricht stattfand, wenn der Dorfschullehrer mal Zeit dafür hatte, also nur wenige Tage pro Woche und das auch nur bis zu dritten Klasse. Danach gab es nichts mehr.
Die Lehrer an der Schule der HOPE PROJEKTE sind, im Gegensatz zum Dorfschullehrer, staatlich, bzw. sehr gut ausgebildet. Dem straffen Unterrichtsstoff zu folgen ist nicht immer leicht und die Hitze (manchmal 38°C, keine Klimaanlage) schwächt den Konzentrationswillen.
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